Phil Bozeman (Gesang), Ben Savage (Leadgitarre), Alex Wade (Rhythmusgitarre), Zach Householder (dritte Gitarre) und Gabe Crisp (Bass) können für ihre Konzerte mittlerweile auf ein erstaunliches Oeuvre zurückgreifen. Ihr letztes Studioalbum "Kin" (2021) wurde von Fans und Kritikern gleichermaßen gefeiert. Der britische Metal Hammer attestierte ihnen: "Während die Leute den generischen Charakter des Deathcore beklagen, sind Whitechapel die Ausnahme von der Regel." Das liegt vor allem daran, dass sich die Band traut, Genre-Grenzen links liegenzulassen. Bozemann sagte zur stilistischen Abenteuerlust von "Kin": "Es ist immer noch ein Metal-Album. Ich glaube nicht, dass man einen der Songs im Mainstream-Radio hören würde, aber es gibt Elemente auf der Platte, die eher einen rockigen und offenen Vibe haben. Wir wollten wirklich, dass diese Songs atmen und Leben haben und größer klingen als alles, was wir bisher gemacht haben. Wir haben auf ?Kin? auch mehr mit meinem Gesang experimentiert. Die Mehrheit der Fanbase hat gezeigt, dass sie diese Entwicklung mag. Warum sollten wir davor zurückschrecken?"
Eine Bandhistorie, die bis 2006 zurückreicht, acht Studioalben, Genre-Hits wie "The Saw Is The Law", "Hickory Creek", "Elitist Ones" oder "When A Demon Defiles A Witch", eine Live-Energie, die über die Jahre eher gewachsen ist, und eine ebenfalls stetig wachsende Fanbase: die Vorzeichen für die drei Deutschlandkonzerte von Whitechapel im August in Bochum, Leipzig und Aschaffenburg könnten nicht besser sein. Nur ein neues Album fehlt vielleicht zum absoluten Fanglück, aber auch da sind Whitechapel gut auf Kurs. Schon im Juni letzten Jahres zeigten sie auf ihrem Instagram-Kanal ein Studiofoto und verkündeten knapp: "Album 9". Vielmehr weiß man bisher noch nicht, aber vielleicht wäre so eine Live-Show eine gute Gelegenheit, mal die ein oder andere neue Nummer zu testen. (Text: Presseinfo)