Überhaupt: Der Mensch ist viel lieber zu zweit als allein, und deswegen gibt es nichts Schöneres als Duette. Aber wo sind sie hierzulande?
Deutschland, wo sind deine Duos?
Was gibt es jenseits von Cindy & Bert, Siegfried & Roy, Modern & Talking?
Wieso ist der ernste deutsche Musiker so oft ein männliches Individuum mit Universitätsabschluss? Und immer so allein?
Warum sind Jungsbands immer nur Jungsbands?
Und Frauenbands erst recht?
Was kann es schöneres geben als zwei unterschiedliche Stimmen, die sich gegenseitig die Bälle zuwerfen, die Klinke in die Hand geben und sich ins Wort fallen? Der Raum, den Theodor hier betritt, ist riesengroß und gähnend leer. Zeit, ihn mit Musik zu füllen.
Stilistisch steht Theodor in einem Gemisch aus Gitarre und Elektronik und verneigt sich von dort aus in vier Himmelsrichtungen: Hamburger Schule, Berliner Indie, eigenwilliger Hiphop, österreichisches Sauflied.
"Frau Klaeukens hat eine Stimme, die mich stets wieder zu Tränen rührt", sagt Herr Brüggemann.
"Herr Brüggemann erfindet Harmonien, die man wenigstens nicht schon tausendmal gehört hat", sagt Frau Klaeukens.
(Text: Presseinfo)