Desperate Journalist - Zehn

Desperate Journalist

Eins vorweg: 10 von 10 Punkten für den großartigen Bandnamen. Aber keine Angst: die Band Desperate Journalist lässt die Journaille keineswegs verzweifeln. Die ist sich weitgehend einig darüber, dass der Vierer aus London mit seinem zweiten Album „Grow Up“ einen ziemlichen Kracher im Referenzspektrum 80er Pop, Indierock, Postpunk, Shoegaze abgeliefert hat. Die Band beherrscht das ganze Arsenal von Düsternis, Melodiösität und großem Pop-Kino, ohne dabei ins Kitschige abzudriften. Und Sängerin Jo Bevan klingt sogar wie eine Mischung aus Siouxie und Morrissey. Wir bleiben dabei: 10 von 10 Punkten.