Nachricht vom 19.01.2004 (sk)
Protest erfolgreich: Kölner Vergnügungsteuer wird zurückgezogen
Nachdem nach Kölner Konzertveranstaltern auch der Verband der Deutschen Konzertdirektionen (VDKD) gegen die Einführung einer Vergnügungssteuer in der Domstadt energisch protestiert hatte, wird die zu Jahresbeginn eingeführte Steuer (wir berichteten) teilweise zurückgenommen. Privat finanzierte Konzertveranstaltungen sind nun von der Erhebung der Steuer in Höhe von 3,5% auf jede verkaufte Eintrittskarte befreit, was weiterhin die Durchführung attraktiver Konzerte in Köln garantiert. Beispielsweise waren schon Limp Bizkit nach Düsseldorf in die Philipshalle ausgewichen, anstatt die Kölnarena zu buchen.
Links:
>> Meldung vom 09.01.04: Konzerte in Köln: Blues statt Alaaf?
>> Homepage VDKD
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