Horsegirl sind beste Freunde. Man muss sich nicht länger als fünf Minuten mit dem Indie-Rock-Trio aus Chicago unterhalten, um die innige Wärme ihrer starken Verbundenheit zu spüren. Diese persönliche Nähe schimmert auch auf ihrem Debütalbum "Versions of Modern Performance" durch. Penelope Lowenstein (Gitarre, Gesang), Nora Cheng (Gitarre, Gesang) und Gigi Reece (Schlagzeug) machen alles gemeinsam, vom Songwriting über den wechselnden Gesang und den Tausch von Instrumenten bis hin zum Sound- und Visual Art-Design. Es ist nicht nur die Freundschaft innerhalb der Band, die den Zusammenhalt von Horsegirl ausmacht. Reece und Cheng sind Erstsemester am College, Lowenstein ist noch in der High School. Sie lernten sich durch ein Netzwerk von alternativen Jugendkulturprogrammen in Chicago kennen. Das ist eine Art Mini-Rock-Underground mit eigenem FanZine-Vertrieb, eigener Bar-Szene, sowie Räumen, wo man sich trifft, spielt und austauscht. In diesem Mikrokosmos entstand Horsegirl. "Versions of Modern Performance" ist ihr Debüt-Album und wird am 3. Juni 2022 auf Matador / Beggars erscheinen. Man kann in ihrer Musik Elemente der Indie-Musik der 80er und 90er Jahre hören, die Sounds die Horsegirl so sehr lieben - die schraddelige Melodik dessen, was man früher "College-Rock" nannte, den kühlen und sprudelnden Space-Age-Glanz der 90er-Jahre, das laute Dröhnen von Shoegaze, die sparsamen Hooks und Rhythmen von Post-Punk. Sogar ein bisschen No-Wave ist mit dabei. (Text: Presseinfo)
