Da ist sie wieder: diese melancholische, leicht angeraspelte Coolness der New Yorker Gitarrenbands, deren erfolgreichste Vertreter natürlich immer noch die Strokes sein dürften. Aber die jüngere Generation steht schon bereit: Das denkt man zumindest, wenn man sich die tollen Singles "I?m Just Trying To Love You", "Take Me" und "Where Is My Garden" von der New Yorker Band Monobloc anhört. Die fünf Musiker*innen stammen aus der immer noch lebhaften New Yorker DIY-Szene und sind nun bereit, auch in Europa vorstellig zu werden. Die BBC liebt ihre Songs jedenfalls schon mal und Sänger Timothy Waldrons Stimme vergisst man so schnell nicht wieder. Der Strokes-Vergleich ist dann auch vielleicht nur auf die Coolnees zu beschränken, stilistisch sind sie schon ein wenig anders unterwegs. Gitarristin Nina Lüders sagte mal im Interview mit einem New Yorker Online-Magazin, der Monobloc-Sound sei mit "experimental Sovietwave-inspired indie rock" gut getroffen, während Bassist Michael ?Mop? Silverglad eher auf "minimalist post-punk with pop sensibilities" schwört. Passend ist irgendwie beides. Im Juli hat man nun die Chance, die New Yorker live in Deutschland zu erleben: Monobloc werden im Juli in München als Bloc Party-Support und Berlin als Solo-Show Station machen. (Text: Presseinfo)
