Zu verdanken hat er diese außergewöhnliche Karriere zwischen einem Superstar mit Samtstimme und einem freigeistigen Künstler, der sich keinen Deut um Genre-Beschränkungen oder den aktuellen Zeitgeist schert, seinem Großvater, der schon früh sein Talent entdeckte und ihn bereits als Kind dazu animierte, so viel zu singen wie nur möglich. Das gemeinsam geschmetterte Repertoire reichte von italienischen Opernarien über schottische Folk-Hymnen bis hin zum Katalog der großen Soul-Klassiker. Parallel entdeckte der junge Paolo in den Plattenregalen seiner Familie bis heute wichtige Referenzpunkte zwischen Ray Charles und Elton John, Van Morrison und Pink Floyd. Obendrein lernte er schon als junger Teenager bei Nebenjobs zwischen Bühnentechniker, Merchandise-Verkäufer, Gitarren-Roadie und Studiohelfer das gesamte Musikbusiness von der Wurzel her kennen. Ein solides Rüstzeug, das ihn im Alter von 16 Jahren seine Sachen packen und vom schottischen Paisley nach London ziehen ließ, um dort seine eigene Musikkarriere in die Hand zu nehmen.
Zwei Jahre und zahllose Pub-Gigs später erschien im Juli 2006 seine erste Single "Last Request", die sofort bis auf Platz 5 der UK-Charts schoss und erstmals andeutete, dass von diesem blutjungen Talent Großes zu erwarten ist. Der Rest ist Geschichte: Seither wächst sein internationaler Erfolg kontinuierlich, selbst die USA konnte der Schotte knacken. Diese besondere Erfolgsgeschichte hat sich mit seinem vierten Album "Last Night at the Bittersweet" ungebremst fortgeschrieben. Trotz seines progressiven Ansatzes, seinem schon immer breit gefächerten Sound wurden weitere überraschende Elemente wie sphärischer Progrock, hypnotischer Krautrock oder grimmiger Post-Punk hinzugefügt. Solange seine distinktive, überragend vielseitige Stimme über allem thront, ist es fast egal, mit welcher Musik sie unterlegt wird. (Text: Presseinfo)