"Ich bin sehr gespannt", sagt Frank Itt, Urgestein der deutschen Rockszene und Bass-Professor an der Popakademie Mannheim, "Tatsächlich ist dies das erste Mal in 20 Jahren Popakademie, dass ich die Gelegenheit bekomme, mit Studierenden ein Konzert zu spielen und aus der Rolle des Coachs zu schlüpfen."
Möglich macht dieses erste Mal der Friedrichshafener Gitarrist Thomas Lutz, der wieder einmal zu einem Meeting auf der Bühne einlädt: am 5. Dezember als Gast nun der hochkarätige Bassist Frank Itt, der mit Bands wie den Ärzten oder Pili Pili spielte, der mit Jennifer Rush, Michael Sagmeister oder Errorhead zusammenarbeitete. Er gilt in Deutschland als einer der renommiertesten Bassisten und Meister seines Instrumentes. Sein monumentales Spiel ist erdig, kraftvoll, groovt und reißt mit.
Er bringt den Keyboarder Andre Haaf mit, der als Masterstudent offen für viele Stile ist. Zudem hat Itt einen der wenigen Linkshänder-Drummer, Raphael Auer, eingeladen, der in Mannheim seinen Master macht. "Ich erlebe ihn als einen sehr eleganten Drummer mit einem riesigen Ohr", betont Itt.
Frank Itt ist wie Thomas Lutz altmodisch, was den Ton auf der Bühne ausmacht. "Ich bin ein Handwerker", sagt er und ist sehr dafür, dass kein Playback, kein Computer auf der Bühne mitläuft.
Fusion steht an diesem Abend auf dem Programm, das Frank Itt zusammenstellt. Denn Thomas Lutz? Idee für diesen Abend ist es, den normalerweise im Halbdunkel stehenden Bassisten ins Rampenlicht zu rücken. Zumal mit Itt das Publikum sich auf einen Musiker der Extraklasse freuen kann.
"The Groove Rulz" wird das Motto des Abends sein. Funk und Fusion aus mehreren Dekaden (von Herbie Hancock über Level 42 bis Vulfpeck), eigene Titel und dazwischen auch mal eine Ballade zum Luftholen.
Es spielen: Frank Itt (Bass), Thomas Lutz (Gitarre), Andre Haaf (Keyboard) und Raphael Auer (Schlagzeug) (Text: Presseinfo)
