
Mit dem bei den Fans besonders beliebten Highlight "Nose On The Grindstone" ? das nach langjährigem Setlist-Dasein auf seinen elektrisierenden Live-Konzerten nun erstmals als Studioaufnahme veröffentlicht wurde ? und mehreren brandneuen Veröffentlichungen, darunter der psychedelische Rock-Opener "Eatin? Big Time" und "Bitin? List", das mit seiner verspielten, rasanten Produktion und seinen nachvollziehbaren, aber messerscharfen Lyrics schnell für Aufsehen sorgte, greift Childers bei Snipe Hunter auf sein Repertoire zurück und erinnert die Zuhörer daran, warum er "eine der wichtigsten Stimmen seiner Generation" (Rolling Stone) bleibt.
Wie Marissa Moss in GQ kommentiert: "Snipe Hunter ist sowohl eine experimentelle Country-Rock-Reise in die Zukunft als auch etwas, das durch die Jahrhunderte und Zeitzonen gereist ist und sich gleichermaßen in einem Radio in den Appalachen oder einer Spelunke in New York City zu Hause fühlt. Nehmt also eure Country-Musik und spielt sie mit der rauen Wucht einer Garagen-Band oder bringt sogar ein oder zwei Synthesizer mit ein. Reist nach Indien und beschäftigt euch eingehender mit den Hare Krishna. Schafft etwas Zeitloses in einer Welt, die von Veränderung besessen ist. Betet zu dem Gott, zu dem ihr gerade Lust habt. Bringt Black Lives Matter in das Bewusstsein der Menschen. Normalisiert eine queere Liebesgeschichte. Was Childers zu einem der wichtigsten Country-Künstler seiner Generation macht, ist, dass er sich nicht anpasst oder Kompromisse eingeht und jeder Schritt seiner Karriere darauf abzielt, einen Song oder ein Leben zu schaffen, der oder das sowohl traditionelle Werte respektiert als auch nach Erweiterung und nicht nach Ausgrenzung strebt." (Text: Presseinfo)