"Werde ich gesund" ist ein tief persönlicher Song, in dem Yu innere Zerrissenheit zwischen Heilung und Selbstzweifel verarbeitet. Die Single klingt wie ein offenes Tagebuch – roh, ehrlich, fast schon beängstigend echt. "Werde ich gesund" ist kein Heilungsversprechen – es ist das ehrliche Eingeständnis, dass man nicht weiß, ob man’s je wird. Und genau das macht es so stark. Sound: treibend, energisch. Yus charakteristische Mischung aus gesellschaftskritischen Texten, satirischen Spitzen und eingängigen Indiepop-Melodien mit einer neuen Tiefe und Verletzlichkeit dokumentiert diese transformative Reise. Geprägt von Autismus- und ADS-Diagnosen, einer ausgeprägten Hochbegabung und komplizierten Familienverhältnissen, fand Yu schon früh Zuflucht in der Musik. Als Teenager von Alligatoah inspiriert, entwickelte Yu bereits in sehr jungen Alter einen eigenen Sound: kantig-inkongruenter Indiepop mit unmissverständlichen Messages – gesellschaftskritisch, satirisch, zuweilen überspitzt.
Der Durchbruch kam schnell: Songs wie "Unique" und "Moshpit" gingen viral, die LGBTQIA+-Hymne "Zittern" bescherte Yu eine wachsende Fanbase und knapp 450.000 monatliche Hörer*innen auf Spotify. Yu spielte auf Anti-Nazi-Kundgebungen im deutschen Hinterland, tourte als Support von Alligatoah und etablierte sich als eine der wichtigsten progressiven Stimmen der deutschen Popszene. (Text: Presseinfo)

