Sigur Rós – Zerbrechlich schwebende Klanglandschaften

Sigur Rós

Mit „Með suð í eyrum við spilum endalaust“ und vier nackten Jungs auf dem Cover steht das fünfte Album der isländischen Melancholiker vor der Tür. Mal wohltuend, mal schwach und zerbrechlich schweben die Klanglandschaften des Quartetts durch den Raum. Wer sonst bedient seine Gitarren auch mit Cello-Bögen? Über allem thront Sänger Jón „Jónsi“ pór Birgissons verzauberndes Falsett. Musik, die in abgedunkeltem Ambiente mit Sicherheit das ein oder andere Leben rettet. Im August geben sie sich auch auf deutschen Bühnen die Ehre.