Musikalisch vergleichbar mit einer metallischen Version von Twenty One Pilots, der US-amerikanischen Antwort auf Muse, und einem ungestümen, aber zielstrebigem Alt-Pop-Drive, wie man ihn von Bring Me The Horizon kennt, schreiben Dead Poet Society ihre eigene musikalische Sprache – voller experimenteller Vielseitigkeit. Dass sich ihre Musik schon früh von der Musik anderer Bands abhebt, mag damit zusammenhängen, dass alle vier Musiker in Boston am Berklee College of Music studierten, wo sie Dead Poet Society Anfang der 2010er auch gründeten. Setzt man sich mit ihrer Musik tiefer auseinander, wird schnell klar, wieviel Finesse und Herzblut in den Instrumentals stecken, die gerade mit den grandiosen Hooks von Jack Underkofler an Eingängigkeit gewinnen. Dabei ist die Musik von Dead Poet Society zwar komplex, jedoch nie verkopft.
Bereits 2013 veröffentlichten Dead Poet Society ihre erste EP "Weapons". Es dauerte ein weiteres Jahr bis die Single "Sound and Silence" 2014 für größere Bekanntheit sorgte. Mit "Axiom" (2015) und "Dempsey" (2016) folgten 2 EPs neben weiteren Singles, wie dem erfolgreichen Track "American Blood" (2018). 2019 tourte die Band in den USA als Support für Badflower. 2020 unterschrieben sie bei Spinefarm Records und 2021 erschien ihr Debütalbum "-!". Tracks wie ".CoDA." meistern darauf einen Spagat zwischen Southern Rock, progressiven Anleihen und Einflüssen, die klar im Metal zu verorten sind, während sich ".SALT." mit tief gestimmten Nu-Metal-Gitarren à la Korn in bedrückender Atmosphäre wälzt. Geradlinigkeit ist dabei kein Attribut, das der Musik von Dead Poet Society zugeschrieben werden sollte. Ihre Musik hält das, was andere Bands zwar versprechen, aber nur selten einhalten: ein völlig individueller, authentischer Sound, der nur schwierig kategorisierbar ist.
Ende Januar 2024 veröffentlichten sie ihr zweites Studioalbum "Fission", das sie auf ihrer aktuellen Tour live präsentieren. Im August dann auch bei 3 Deutschlandkonzerten in Stuttgart, Dortmund und Frankfurt. (Text: Presseinfo)